Eigentlich wird man in Österreich Skifahrer um ein Held zu werden. Klaus wollte aber etwas anderes machen und so begann er mit dem Skibob und konnte hier sogar einen Weltcuplauf gewinnen.
Nach ersten Einsätzen im Motocross tritt der gebürtige Peuerbacher in die Fußstapfen seines Vaters und beginnt mit dem Seitenwagen-Rennsport. Und das sehr erfolgreich – er gewinnt 16 Grand Prix und holte sich als Krönung 2001 mit Christian Parzer den Seitenwagen-Weltmeistertitel.
2001
Weltmeister
3x
TT Isle of Man Gewinner
2002 gründet Klaus Klaffenböck das „Team Klaffi“. Ab 2003 startet man in der Supersport-Weltmeisterschaft. 2005 und 2006 geht das Team in der Superbike WM an den Start, im zweiten Jahr fährt man mit dem brasilianischen Routinier Alex Barros sogar einen Laufsieg und den sechsten WM-Rang ein.
Reif für die Insel.
Drei Räder für ein Halleluja.
Das mit dem Heldentum holt Klaus mit seinen drei Siegen bei der berühmt-berüchtigten Tourist Trophy nach. 2010 gewinnt er mit seinem Beifahrer Daniel Sayle zweimal das brutalste Strassenrennen der Welt auf dem fast 38 Meilen langen Snaefell Mountain Cours. Mit einem weiteren Sieg 2011 bei der TT schreibt der Oberösterreicher endgültig Geschichte.
ein leben im
unRuhestand.
2011 schiebt er sein LCR-Honda Gespann endgültig in die Garage und beginnt ein neues Kapitel. Wie könnte es anders sein – weiterhin auf den Rennstrecken dieser Welt.
Er startet ein erfolgreiches Catering- und Hospitality-Service und betreut hier diverse Teams von der Superbike WM, Honda BSB, EWC bis hin zur ERC.
2002
Start des Catering Unternehmens
2020
österreichischer Meister Touring Car Master Klasse 4
Und dass er auch auf 4 Rädern erfolgreich ist, zeigt er spätestens mit der Gründung seines KLK Porsche Racing Teams, mit dem er seit 2019 in diversen Rennserien an den Start geht. Sowohl als aktiver Fahrer, als auch als Teamchef. Meisterschaftsgewinne in der TCM, P9 Challenge und im Porsche Cup bestätigen auch hier das feine Gespür für Menschen und schnelle Autos.